40 Jahre Start
Racing
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FIM World Superbike Championship
FIM World Superbike Championship
Seit 1988 treten in der WorldSBK modifizierte Serienmaschinen
gegeneinander an. Kawasaki holte gleich in der ersten Saison mit
dem Australier Rob Phillis auf GPZ900R punktgleich mit dem Fünften
den sechsten Gesamtrang. 1993 gab es mit der Kawasaki ZXR750 und
dem US-Amerikaner Scott Russell den ersten WM-Titel zu feiern.
Nach dem MotoGP-Ausstieg 2009 konzentrierte sich Kawasaki auf die
Superbike-Weltmeisterschaft und die Entwicklung der Kawasaki Ninja
ZX-10R. Der Brite Tom Sykes wurde 2012 zunächst Vizeweltmeister.
Ein Jahr später folgte der lang ersehnte zweite WM-Titel für
Kawasaki. Ab 2015 gewann dann der Brite Jonathan Rea sechs Mal in
Folge die FIM-Superbike-Weltmeisterschaft.

Statistiken WorldSBK:
Fahrer-Titel: 8
Hersteller-Titel: 6
(Ninja ZX-10R: 2015, 2016, Ninja ZX-10RR: 2017, 2018, 2019, 2020)
Team-Titel: 5
(KRT/Provec Racing: 2015, 2016, 2017, 2018, 2019)
Rennsiege: 178
Podeste: 542
Poles: 108
FIM Endurance World Championship
Bei der Langstrecken-Weltmeisterschaft teilen sich bis zu drei Fahrer
das gleiche Motorrad. Eines der wichtigsten Rennen für japanische
Hersteller sind die 8 Stunden von Suzuka, bei denen regelmäßig
aktuelle Fahrer aus WorldSBK und der MotoGP eingesetzt werden.
Kawasaki siegte bei diesem Rennen 1993 mit Scott Russell und
Aaron Slight sowie 2019 mit Jonathan Rea, Leon Haslam und Toprak
Razgatlioglu. Kawasaki gewann fünf WM-Titel in der Endurance World
Championship, darunter 1992 mit Carl Fogarty/Terry Rymer und zuletzt
2018/19 mit Jeremy Guarnoni, David Checa und Erwan Nigon. 20 Mal
holte eine Kawasaki bei den legendären 24 Stunden von Le Mans, elf
Mal bei den 24 Stunden um die Bol d’Or sowie sechs Mal bei den 24
Stunden von Spa-Francorchamps den Sieg. Mit dem Team Bolliger
Switzerland ist eine Schweizer Privat-Mannschaft seit 1982 permanent
am Start und auf Kawasaki unterwegs.

Statistiken FIM EWC:
WM-Titel: 5
Siege 24h Le Mans: 20
(1969, 1970, 1973, 1974, 1975, 1976, 1981, 1983, 1992, 1993, 1994,
1996, 1998, 1999, 2010, 2011, 2012, 2013, 2016, 2019)
Siege 24h „Bol d’Or“: 11
(1974, 1975, 1982, 1991, 1992, 1995, 1997, 2012 – 2015)
Siege 24h Spa-Francorchamps: 6
(1982, 1983, 1992, 1993, 1994, 1996)
Siege 8h Suzuka: 2
(1993, 2019)
FIM Endurance World Championship
FIM World Supersport Championship
FIM World Supersport Championship
Auch in der Supersport-Weltmeisterschaft wird mit seriennahen
Maschinen gefahren, die allerdings in punkto Hubraum um 600 cm³
angesiedelt sind. Kawasaki feierte drei Weltmeistertitel in
dieser Kategorie – 2001 mit Andrew Pitt aus Australien sowie 2012,
2015 und 2016 mit Kenan Sofuoglu aus der Türkei. Seit 2017 gibt es
auch noch die Nachwuchsklasse namens Supersport 300. Im Jahre 2018
wurde Ana Carrasco auf Kawasaki Ninja 400 als erste Frau überhaupt
im Motorrad-Straßenrennsport Weltmeisterin. Kawasaki hatte den Titel
in der WorldSSP300 in den Folgejahren fest für sich gebucht: 2019
mit Manuel González, 2020 mit Jeffrey Buis, 2021 mit Adrián Huertas
und zuletzt 2023 erneut mit Buis.

Statistiken WorldSSP:
WM-Titel WorldSSP: 4
(2001, 2012, 2015, 2016)
WM-Titel WSSP300: 5
(2018, 2019, 2020, 2021, 2023)
Deutsche Meisterschaften
Die ersten Titel für Kawasaki in den deutschen Motorrad-Meisterschaften
holte Ernst Hiller (1970 und 1972) in der Klasse bis 500 cm³. Toni Mang
(1978, Doppel-Meister 1979) wurde Champion in seinen Paradeklassen
bis 250 cm³ und 350 cm³. Bereits 1983 wurden die Sportproduktionsklassen
eingeführt, die sich später zur Superbike-Klasse entwickeln sollten.
Peter Rubatto (1983, 1984) und Andreas Hofmann (1985) hießen die
ersten drei „grünen“ Meister in dieser neuen Kategorie. In den Jahren
der ProSuperbike-Klasse war vor allem Jochen Schmid ein Aushängeschild
für Kawasaki, der 1995 mit der ZXR750R den Meistertitel feierte.
Seit der Neuausrichtung als „Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft
(IDM)“ im Jahr 2002 waren die Titelträger Kai-Borre Andersen (2005),
Sebastien Diss (2007) sowie Luca Grünwald (2020) in der Klasse
Supersport 600. In der neuen Nachwuchsklasse Supersport
300 kommt die Kawasaki Ninja 400 zum Einsatz, und dieses Motorrad
verhalf Angelo Licciardi (2019), Marin Siebdrath (2022) und Iñigo
Iglesias (2023) zu den jeweiligen Fahrer-Titeln.

Statistiken Deutsche Meisterschaften:
Klasse 500 cm³: 2
(1970, 1972)
Klasse 250 und 350 cm³: 3
(1978, 1979)
ProSuperbike: 1
(1995)
Supersport 600: 3
(2005, 2007, 2020)
Supersport 300: 3
(2019, 2022, 2023)
Deutsche Meisterschaften
Macau Motorcycle Grand Prix
Macau Motorcycle Grand Prix
Der Macau Grand Prix ist das Monaco Chinas. Hier wird auf dem 6,115
Kilometer langen Guia Circuit durch Leitplankenschluchten, vorbei
an Hochhäusern und Casinos gefahren. Macau findet traditionell im
November als Einladungsrennen statt. Es ist ein Kombi-Event aus
nationalen Tourenwagen-Serien, Formel 3 Weltfinale, zeitweise Tourenwagen-
Weltmeisterschaft – und eben dem Motorrad Grand Prix. Ayrton
Senna, Michael und Ralf Schumacher oder Hans-Joachim Stuck
stehen in den jeweiligen Siegerlisten. Bei den Motorrädern kommen
wieder seriennahe Maschinen zum Einsatz. Mick Grant gewann 1977
für Kawasaki, Andreas Hofmann tat es ihm 1997 gleich. Mit dem Briten
Stuart Easton feierte Kawasaki 2010 und 2014 die Siege.

Statistiken Macau Grand Prix:
Siege: 4
(1977, 1997, 2010, 2014)
Isle of Man – Tourist Trophy (TT)
Die Isle of Man Tourist Trophy ist das härteste, schwerste und
gefährlichste Motorradrennen der Welt. Der Sneafel Mountain Course
ist 60,725 Kilometer lang und führt durch Städte, Dörfer, vorbei an
Schulen, Tankstellen, Häusern. Die Durchschnittsgeschwindigkeit
beträgt knappe 220 km/h. Gefahren wird in den unterschiedlichsten
Klassen, das Highlight bildet die Senior-TT in der Superbike-Klasse. Es
gibt keinen Massenstart, sondern die Piloten starten nacheinander und
fahren einzig und allein gegen die Uhr – und die Strecke. Kawasaki
begründete die Siege von Ninja-Modellen schon 1984, als Geoff
Johnson das TT-Production-Rennen gewann und Howard Selby Zweiter
wurde, beide auf GPZ900R (in den USA Ninja 900R). Mit Michael
Dunlop, Ian Hutchinson und Dean Harrison hat Kawasaki dann weitere
Rennsiege auf der Insel Man gefeiert – alle gehören damit zu den
Größen des Real Road Racings.
Die Isle of Man Tourist Trophy ist das härteste, schwerste und gefährlichste Motorradrennen der Welt. Der Sneafel Mountain Course ist 60,725 Kilometer lang und führt durch Städte, Dörfer, vorbei an Schulen, Tankstellen, Häusern. Die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt knappe 220 km/h. Gefahren wird in den unterschiedlichsten Klassen, das Highlight bildet die Senior-TT in der Superbike-Klasse. Es gibt keinen Massenstart, sondern die Piloten starten nacheinander und fahren einzig und allein gegen die Uhr – und die Strecke. Kawasaki begründete die Siege von Ninja-Modellen schon 1984, als Geoff Johnson das TT-Production-Rennen gewann und Howard Selby Zweiter wurde, beide auf GPZ900R (in den USA Ninja 900R). Mit Michael Dunlop, Ian Hutchinson und Dean Harrison hat Kawasaki dann weitere Rennsiege auf der Insel Man gefeiert – alle gehören damit zu den Größen des Real Road Racings.

Statistiken Isle of Man – Tourist Trophy:
1969 – Lightweight 125 TT
1974 – Production 500 TT
1975, 2019 – Senior TT
1977/78 – Classic TT
1984 – Production C TT
2004 – Production 600 TT
2005 – Junior B TT
2011, 2015 – Superstock TT
2012, 2013, 2015, 2016 – Lightweight TT
2018 – Dean Harrison – Supersport B TT
Isle of Man – Tourist Trophy (TT)
MotoGP-Weltmeisterschaft
MotoGP-Weltmeisterschaft
Zwischen 2002 und 2008 trat Kawasaki mit der Ninja ZX-RR in der
MotoGP-Weltmeisterschaft an. Zunächst trat man im ersten Jahr der
MotoGP-Klasse mit Wildcards an und setzte auf Akira Yanagawa und
Andrew Pitt. Unter Teamchef Harald Eckl, der zuvor für Kawasaki schon
die Werksteams in der WorldSBK und WorldSSP geleitet hatte, kamen
in den Folgejahren weitere Piloten zum Einsatz: Alex Hofmann, Shinya
Nakano, Olivier Jacque, Randy de Puniet, Garry McCoy, John Hopkins
und Antony West. Aufgrund der Weltwirtschaftskrise zog sich Kawasaki
Ende 2008 aus der MotoGP zurück, setzte aber unter dem Namen „Hayate“
auch 2009 noch eine ZX-RR mit Marco Melandri ein. Im Regen von Le
Mans fuhr er damit als Zweiter auf das Podest.
NEU 2024: Ninja ZX-4RR-Cup
powered by MOTUL
Genau 30 Jahre nach dem ersten ZXR400-Cup im Jahr 1994 startet
Kawasaki Deutschland ein Revival. Der Grund ist die neue Ninja ZX-
4RR, die frischen Wind in die Supersportler-Klasse bringt. Dieses
Motorrad mit seinem drehzahlfesten Vierzylinder mit 399 cm³ verspricht
größten Fahrspaß auf der Straße und auf dem Racetrack! Beim
Ninja-ZX-4RR-Cup 2024 treffen diese neuen Ninjas auch auf die Vorgängermodelle
(bis 2004). Denn die ZXR400 ist für Gaststarts beim Cup
zugelassen. Deshalb können sich beim Ninja-ZX-4RR-Cup Motorsport-
Rookies, die ihr Talent erstmals beweisen wollen, mit erfahrenen Hobby-
Racern messen. Für die nötige Aufmerksamkeit sorgen Kawasaki
Deutschland sowie die Fachpresse. Ideale Voraussetzungen also für
legendäre Runden und beste Unterhaltung. Mitmachen!

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